Joan Didion wurde am 5. 12. 1934 in Sacramento, Kalifornien, wo ihre Vorfahren bereits seit fünf Generationen ansässig waren, als Tochter von Eduene Jerrett Didion und Frank Reese Didion geboren. Ihr Vater arbeitete in der Armee, was zur Folge hatte, dass die Familie in den 1940er Jahren häufig umzog; Erziehung im Geist der Episkopalkirche. Studium an der University of California in Berkeley, wo sie 1956 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Schon früh entwickelte sich ihr schriftstellerisches und journalistisches Talent, so erhielt sie bereits 1956 den Prix de Paris des Magazins „Vogue“. Sie zog nach New York und arbeitete bis 1963 für „Vogue“; daneben Veröffentlichungen in anderen Zeitschriften. 1963 erschien ihr erster Roman („Menschen am Fluss“). 1964 heiratete sie den Schriftsteller John Gregory Dunne (1932–2003), Umzug nach Kalifornien (1964–66: Portuguese Bend, Los Angeles County; 1966–71: Franklin Avenue, Hollywood; 1971–78: Pacific Coast Highway, Malibu; 1978–88: Brentwood Park), 1966 Adoption von Quintana Roo Dunne, kurz nach deren Geburt. Mit John Gregory Dunne erarbeitete sie Skripte für mehrere Filme. Arbeit für Zeitschriften, z.B. verfasste sie eine Kolumne zu kalifornischen Themen in der Saturday Evening Post (Los Angeles). In mehrjährigen Abständen erschienen weitere Romane und Essay-Sammlungen, später dann Memoirs. Ab 1988 wieder in New ...